Bestandsschule Baujahr 1975 mit 3-zügigem Gymnasium, 4-zügiger Realschule und 2-zügiger Mittelschule. Brandschutztechnische und energetische Sanierung mit Erneuerung der Fassade und der gesamten Haustechnik. Realisierung in 3 Bauabschnitten.
Neugestaltung der Aula mit Mehrzweckraum und Pausenverkauf, baurechtliche Genehmigung als Versammlungsstätte für 1.600 Personen.
Erhalt der architektonischen Grundhaltung der Fassade mit prägnanter horizontaler Gliederung durch den Erhalt des Reinigungsbalkons, den Erhalt des neuwertigen Dachrandes sowie den konstruktiven Sonnenschutz durch dreidimensionale Elementfassade mit 3-fach Verglasung. Die Umsetzung erfolgt mit zeitgemäßen Mitteln und Materialien.
Weitere Aufgaben waren die Ertüchtigung des Brandschutzes und die Verbesserung des Schallschutzes in den Klassenbereichen und Fluren.
Erneuerung der Lichtkuppeln auf dem Dach einschl. des Dachaufbaus.
Die Aula erhielt neue Decken und Wandoberflächen entsprechend den gewachsenen Ansprüchen an die Nutzung der Aula vor allem als Versammlungsstätte für 1.600 Personen. Um diese Personenzahl unterbringen zu können, musste die Bühnennutzung in Ost-West-Richtung umorientiert werden. Die Aula wurde rollstuhlgerecht ertüchtigt. Die gesamte Atmosphäre wurde als großer Innenraum hell und freundlich mit integrierter Beleuchtung gestaltet.
Bauaufgabe: Generalsanierung mit Erneuerung der Fassade und der Haustechnik
Auftraggeber: Verwaltungsgemeinschaft Ottobeuren, Zweckverband Gymn.- Realschule Ottobeuren
Beauftragung: VOF-Verfahren, ARGE mit IMP Ingenieure München, LPH 1-9
Fertigstellung: 1. BA: Oktober 2014, 2. BA: Februar 2016, 3. BA: Juni 2017
BGF: 16.512 m²
BRI: 68.737 m³