1. BA: Der Erweiterungsbau der Berufsschule Eichstätt ist für 30 Klassen- und Fachklassen, Verwaltungsräume sowie Werkstätten der Elektrotechnik konzipiert. Ergänzt wird die Maßnahme mit einem zentralen Mensagebäude
2. BA: umfasst 2 Bauabschnitte: die Generalsanierung und den Umbau der Bestandsschule mit Erweiterung des zentralen Verwaltungstraktes an der Burgstr. 22 sowie der angeschlossenen Werkstätten.
Die Erweiterungsgebäude sind für flexible Klassen- wie auch Werkraumnutzung vorgesehen, eine Ergänzung des Eingangsgebäudes mit notwendigen Pausenflächen sowie Mittagsbetreuung nimmt den typologischen Ansatz der gegliederten Baukörper auf und stärkt die gemeinsame Mitte.
Die Kleinteiligkeit der bestehenden Berufsschule reagiert auf die differenzierte Umgebungsbebauung, ähnlich nehmen auch die Erweiterungsbauten als einzelne „Cluster“ die Körnung der angrenzenden Gebäude auf, Höhen- wie auch Maßstabssprünge werden vermieden.
Es entsteht somit ein harmonisches städtebauliches Ensemble, insbesondere mit der Erweiterung wird ein einheitlicher schulischer Komplex gebildet, welcher sich als identitätsstiftende Einheit zwanglos einfügt.
Die Anbindung an die Bestandsschule an der Burgstrasse erfolgt über eine Verbindungsbrücke zum neuen Mensa-/Pausenhallenbereich, welcher an die Bestandsschule angebaut ist.
Der Ersatzneubau umfasst überwiegend Klassenräume sowie Fachräume mit Werkstätten. Des weiteren wird ein Lehrerbereich mit Arbeitsräumen und Lehrerzimmer eingeplant. Im Untergeschoss befindet sich die Tiefgarage mit notwendigen Technikräumen. Die Mensa/Pausenhalle sieht eine flexibel bespielbare Nutzfläche mit Präsentations- und Mehrzweckraum vor für max. 380 Personen im Veranstaltungsfall.
Bauaufgabe: Sanierung und Erweiterung
Auftraggeber: Landratsamt Eichstätt
Beauftragung: VOF-Verfahren mit integriertem Wettbewerb (1. Preis) LPH 1-9, Arge mit IMP Ingenieure
Fertigstellung: Januar 2013 (1. BA: Neubauten) / Mai 2015 (2. BA: Sanierung)
BGF: 1. BA: 6.316 m² / 2. BA: 5834 m²
BRI: 1. BA: 24.741 m³ / 2. BA: 21.735 m³